Mittelgeber : DFG; CAPES (Wissenschaftsministerium, Brasilien); DAAD
Forschungsbericht : 1994-1996
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Bei Männchen von vielen Blattschneiderbienen, Holzbienen und Grabwespen sind die Vorderbeine und andere Körperteile, wie Mandibeln und Kopfkapsel stark modifiziert. Bei der Paarung halten die Männchen die Antennen des Weibchens mit den Mandibeln fest und stecken die Antennengeißeln in spezialisierte Taschen ihrer Vorderbeine. Dort befinden sich Duftstoffdrüsen, deren Sekret direkt auf die Antennen des Weibchens übertragen wird. Untersucht werden die Morphologie und Funktion der modifizierten Körperteile, die Histologie der Drüsen und die chemische Struktur ihrer Sekrete. In Biotests wird die Bedeutung der Kontaktpheromone bei der Kopulation untersucht.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96